Berlin. Das zweitägige Festival “Bildung, Bits & Bäume” hat am 30. September und 1. Oktober in der TU Berlin stattgefunden. Dort konnten Bildungsinteressierte von Studierenden und Dozierenden pädagogischer Studiengänge über Schulleitungen und Lehrkräften bis hinzu Schüler*innen teilweise kostenlos teilnehmen. Gemeinsam haben sie an Ideen für zukunftsfähige Schulen in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit gearbeitet.
Nach dem Vorbild der Bits & Bäume Bewegung soll das Lernfestival Vernetzungen im Bildungsbereich schaffen und festigen. Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind allgegenwärtige Themen, die unsere Zukunft maßgeblich beeinflussen. Die Engagements zur Nachhaltigkeit sollen Klima- und Umweltkrise entgegenwirken. Zudem solle die Digitalisierung so gestaltet werden, dass Chancen- und Bildungsgleichheit besteht und digitale Partizipation auch in der Schullandschaft gestärkt wird.
Der erste Tag stand unter dem Motto Inspiration. Schulklassen waren ab 9 Uhr zum Soft-Opening eingeladen, um in zahlreichen Workshops zu erkunden, wie digitale Unterrichtsgestaltung und Bildung für nachhaltige Entwicklung möglich werden kann. Das Festival eröffnete um 14 Uhr die Schülerin Samira Ghandour, welche aktiv das SV-Bildungswerk sowie Friday For Future mitgestaltet. Das Programm enthält vielfältige Workshops, ein Repair Café oder auch Yoga, Massagen und Resonanz- und Ruheräume. Der Abend hielt ein Panel zum Thema “Wie kann Schule unterstützen, die Welt zu retten?” bereit und regte das anschließende Networking an. Das Highlight “Volle Halle — die Klimashow, die Mut macht” schloss den Tag ab.
Am Samstag lag der Fokus auf den Mitmachmöglichkeiten. Workshops, Talks & Panels wurden fortgeführt und um Werkstätten ergänzt. Im Ideenlabor wurden interaktiv mit Nachhaltigkeitsakteuren, Bildungsanbietern und den Besucher*innen konkrete Projektideen ausgearbeitet, wobei die Top 5 Ideen Preise gewinnen konnten und auch weiterhin Unterstützung in Form von Coaching-Sessions und Check-ins zugesichert bekommen.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Veranstaltung einen spielerischen Umgang mit Nachhaltigkeit und Digitalisierung innerhalb der Bildungslandschaft ermöglicht.