Als Europas führende Bildungsmesse bringt die didacta vom 20.-24. Februar 2024 unter dem Motto „Bildung mit Zukunft – Jetzt gestalten!“ die gesamte Bildungsbranche in Köln zusammen (Quelle: Didacta-Köln)
Als Europas führende Bildungsmesse bringt die didacta vom 20.-24. Februar 2024 unter dem Motto „Bildung mit Zukunft – Jetzt gestalten!“ die gesamte Bildungsbranche in Köln zusammen. Die Messe spannt den Bogen von der frühen Bildung über die schulische und außerschulische Bildung bis hin zur beruflichen Aus- und Weiterbildung/myQ-Qualifizierung. Rund 730 ausstellende Unternehmen präsentieren während der Messe eine große Vielfalt an innovativen pädagogischen Konzepten, Technologien und Dienstleistungen.
Als der größte und wichtigste Treffpunkt für Lehrkräfte, Pädagoginnen und Pädagogen, Unternehmen, Verbände, Politik und Wissenschaft fördert die didacta den direkten Austausch und Diskurs im gesamten Bildungsbereich. Mit fünf Foren, über 1.500 Vorträgen und Seminaren, die in diesem Jahr auf drei Hallen des Kölner Messegeländes verteilt sind, bietet die didacta ein vielfältiges Event- und Rahmenprogramm, das ihre Position als größter Weiterbildungskongress der Branche stärkt. Nicht nur der Didacta Verband als ideeller Träger der Messe hat hochkarätig besetzte Veranstaltungen im Angebot. Auch die ausstellenden Unternehmen bieten auf ihren Ständen und in der Speakers' Area Workshops, Panels und Vorträge zu aktuellen Themen. Das gesamte Event- und Rahmenprogramm der didacta 2024 ist auf der Messewebsite einsehbar.
Die Eröffnung durch Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidenten Hendrik Wüst am 20. Februar, um 10:00 Uhr, markiert den Beginn der fünftägigen Veranstaltung, die sowohl die wirtschaftliche als auch die gesellschaftliche Bedeutung der Bildung betont. Die Anwesenheit von Schul- und Bildungsministerin Dorothee Feller während der Messe unterstreicht das Engagement des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, das 2024 die Schirmherrschaft der didacta übernimmt.
Für seinen Einsatz im Bildungsbereich wird dieses Jahr Journalist, Autor und Moderator Mirko Drotschmann ausgezeichnet. Er ist auf YouTube als MrWissen2go bekannt und bringt dort Bildung und Wissen auf unterhaltsame Weise und journalistisch fundiert einer jungen Zielgruppe näher. Die Ehrung zum Bildungsbotschafter findet am 21. Februar 2024 auf der didacta statt.
Verschiedene Sonderschauen rücken relevante Themen wie die Inklusionsarbeit in den Fokus und schaffen Raum, gemeinsam Ideen und Lösungen zu entwickeln. Im Rahmen der Inklusionssprechstunde vom Didacta Verband e. V. in Kooperation mit der Koelnmesse GmbH können Besuchende mit Expertinnen und Experten in den Dialog treten. In dem Vortrag „Zwischen Anspruch und Realität: Inklusion in der Schule“, berichten unterschiedliche Gäste von Erfolgen, Erfordernissen und Perspektiven dieser facettenreichen Arbeit.
Aktiv beteiligen können sich die Besucherinnen und Besucher der Bildungsmesse auch in der Sonderschau „Lernen zum Anfassen“, in dieser der Didacta Verband e. V. ein großes Spektrum an Mitmachangeboten präsentiert, die in den Schulunterricht integriert werden können und dem außerschulischen Lernen dienen.
Die Digitalisierung treibt die gesamte Bildungsbranche um. Digitale Tools und KI-basierte Anwendungen bieten große Chancen, um Fachkräfte zu entlasten. Gleichzeitig haben sie starke Auswirkungen auf administrative und finanzielle Aspekte des Bildungssektors. Die Fragestellungen und Herausforderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt, werden im Zuge von Podiumsdiskussionen und Vorträgen von Vertretenden aller Bildungsbereiche auf der didacta beleuchtet.
Dazu zählt unter anderem die hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zum Thema DigitalPakt Schule: „Anschluss verpasst? Wie die Digitalisierung in Schulen noch gelingen kann“. Vertretende aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft sprechen darüber, wie eine erfolgreiche Digitalisierung der Schulen in Deutschland aussehen muss und wie diese umzusetzen ist.
Auch in der beruflichen Bildung ist das Thema Digitalisierung präsent. Die Gesprächsrunde zum Thema „Digitale Prüfungsvorbereitung in der beruflichen Bildung – wegweisend für andere Schularten?“ beleuchtet den aktuellen Stand und wirft einen Blick in die Zukunft.
Im Bereich der frühen Bildung stehen Akteurinnen und Akteure ebenfalls vor Herausforderungen, insbesondere im Zuge des akuten Fachkräftemangels. Dieser belastet Kindertageseinrichtungen, sodass pädagogische Fachkräfte ihren Kernaufgaben immer weniger gerecht werden können. Dennoch herrscht eine spürbare Aufbruchsstimmung, die den Wunsch nach Erneuerung und aktiver Zukunftsgestaltung widerspiegelt. Einen ersten Einblick in diese Thematik gibt der Vortrag „Die pädagogische Fachkraft im Fokus: Ich bin – ich habe – ich kann – ich werde! - Gemeinsam Zukunft gestalten.“
Josefine Paul, Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, beleuchtet darüber hinaus im Gespräch mit weiteren Gästen das Thema „Sprachbildung und -förderung in Kitas“, welches die Fachkräfte seit zehn Jahren verstärkt begleitet.
Mit der Veröffentlichung der aktuellen PISA-Studienergebnisse zeigt sich erneut die Unabdingbarkeit und Bedeutung der didacta als Treffpunkt der Bildungsbranche - insbesondere für den schulischen und außerschulischen Bildungsbereich. Die Podiumsdiskussion „Rolltreppe abwärts? 20 Jahre nach dem PISA-Schock“ vom Didacta Verband e. V. zieht eine kritische Bilanz: Wie sehen die aktuellen Ergebnisse aus und welche Konsequenzen müssen jetzt folgen?
Die Diskussionsrunde „Ganztag in Kita und Schulen - Betreuung UND Bildung besser ausbauen“ setzt sich ebenfalls mit einer Thematik auseinander, die alle Beteiligten bereits seit mehreren Jahren umtreibt. Doch wie kann der Ausbau umgesetzt werden – finanziell und personell?
Auf der didacta finden auch akute Fragestellungen ihren Platz. Angesichts des aktuellen Nahostkrieges stehen Lehrende häufig vor der Herausforderung, den Konflikt im Unterricht zu behandeln. Der Didacta Verband e. V. stellt in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung im Vortrag „Konflikt ohne Ende? Der Nahostkonflikt als Thema der politischen Bildung“ Materialien und konkrete Beispiele vor.
Die Verknüpfung schulischer und außerschulischer Lernorte bereichert die Bildung ganzheitlich. Lehrkräfte fördern dabei den Transfer zwischen Theorie und Praxis sowie das fächerübergreifende Lernen nachhaltig. Die Diskussionsrunde „Ein Bund fürs Leben - Schulische und Außerschulische Lernorte effizient verknüpfen“, u. a. mit Jürgen Böhm, Bildungsstaatssekretär des Landes Sachsen-Anhalt, beschäftigt sich mit der stärkeren Verzahnung von schulischem und außerschulischem Lernen.
Tickets für die didacta – die Bildungsmesse 2024 sind im Ticket-Shop erhältlich.
Ideeller Träger der didacta – die Bildungsmesse ist der Didacta Verband e. V., Darmstadt.
Über die didacta
Als größte und wichtigste Bildungsmesse Europas präsentiert die didacta alle relevanten Bildungsthemen und fördert den Dialog in der Bildungswirtschaft. Die didacta bildet alle Segmente von der frühkindlichen über die schulische Bildung inklusive der außerschulischen Einrichtungen bis hin zur beruflichen Aus- und Weiterbildung ab. Damit fördert sie das lebenslange Lernen. Gleichzeitig fungiert die Messe als größte europäische Weiterbildungsveranstaltung und zentraler Branchentreffpunkt für pädagogische Fachkräfte, Bildungsanbieter, Entscheidungstragende sowie Interessierte, um gemeinsam die Zukunft der Bildung zu gestalten. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.didacta-messe.de