Blitzeis und Schnee: Hier fällt heute die Schule aus

Von
Marcel Kunzmann
|
17
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January 2024
|
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Glatteis und Schnee sorgt am heutigen 17. Januar für Unterrichtsausfälle in vielen Bundesländern.

Wegen intensiver Schneefälle und Blitzeisgefahr werden am heutigen Mittwoch in verschiedenen Regionen Deutschlands äußerst riskante Straßenbedingungen entstehen. Um das Sicherheitsrisiko für Schülerinnen und Schüler zu minimieren, haben einige Landkreise in West- und Süddeutschland bereits am Dienstag Schulunterrichtsausfälle bekanntgegeben. Insbesondere in Bayern wird es zu Ausfällen kommen. Der Deutsche Wetterdienst warnt für weite Teile des Landes vor Glatteisgefahr.

Wie das bayerische Kultusministerium in München am Mittwochmorgen mitteilte, betrifft der Schulausfall folgende Regionen: den gesamten Bezirk Mittelfranken sowie die Städte Aschaffenburg, Amberg, Landshut, Regensburg, Straubing, Schweinfurt, Weiden in der Oberpfalz und Würzburg. Außerdem die Landkreise Altötting, Amberg-Sulzbach, Aschaffenburg, Bad Kissingen, Cham, Ebersberg, Erding, Forchheim (Nachmittagsunterricht entfällt), Freising, Haßberge, Kelheim, Kitzingen, Landsberg am Lech, Landshut, Main-Spessart, Miltenberg, Mühldorf am Inn, Neumarkt in der Oberpfalz, Neustadt an der Waldnaab, Regensburg, Rhön-Grabfeld, Rottal-Inn, Schwandorf, Schweinfurt, Straubing-Bogen, Tirschenreuth, Würzburg sowie Weißenburg-Gunzenhausen.

In Baden-Württemberg soll der Präsenzunterricht trotz Blitzeisvorhersage wie gewohnt stattfinden. Ungeachtet eventueller Auswirkungen auf den Verkehr und den Schülertransport findet in Baden-Württemberg am Mittwoch, 17. Januar 2024, regulärer Unterricht statt“, so das Kultusministerium. Schülerinnen und Schüler, die aufgrund von Störungen im öffentlichen Nah- oder Fernverkehr nicht am Schulunterricht teilnehmen können und keine alternativen Beförderungsmöglichkeiten haben oder aufgrund der Witterungsbedingungen nicht sicher zur Schule gelangen können, dürfen in Ausnahmefällen dem Präsenzunterricht fernbleiben. Es ist jedoch erforderlich, die Schule umgehend darüber zu informieren.

In Hessen entscheiden die Schulen selbst, wie angesichts der Wetterlage vorgegangen werden soll. Es wird nur mit vereinzelten Ausfällen gerechnet, Eltern sollen sich direkt bei den Schulen informieren. In folgenden Landkreisen dürfe Schüler:innen allerdings zu Hause bleiben: Darmstadt (Stadt), Groß-Gerau, Lahn-Dill-Kreis, Limburg-Weilburg und Offenbach.

In Nordrhein-Westfalen stand bereits am Dienstagabend fest, dass einige Schulen heute nicht öffnen werden. So wurde für die Stadt Aachen, die Stadt Bonn, die Städteregion Aachen, den Kreis Düren, den Kreis Euskirchen, den Kreis Heinsberg, den Hochsauerlandkreis, den Märkischen Kreis, den Oberbergischen Kreis, den Kreis Olpe, den Rhein-Erft-Kreis, den Rheinisch-Bergischen Kreis, den Rhein-Sieg-Kreis und den Kreis Siegen-Wittgenstein entschieden, dass der Präsenzbetrieb an den Schulen wegen der Gefahr des Auftretens von starkem Schneefall ruhen wird. In Köln und Leverkusen entscheiden die Schulleitungen in Absprache mit den Schulträgern eigenverantwortlich, ob der Präsenzunterricht ausgesetzt wird oder nicht. Im Regierungsbezirk Düsseldorf dürfen die Eltern selbst entscheiden, ob sie ihre Kinder in die Schule schicken.

In den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen wurden am Dienstag noch keine flächendeckenden Schulausfälle bekannt gegeben.


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